Dom Dracul – Attack On The Crucified

Was sich da eiskalt in die Schädel der Hörer krächzt klingt nach Blasphemie, dämonischen Ursprungs – und genau das ist es auch.

Die aus Schweden stammende Band Dom Dracul fährt auf den reinen Schienen des Old-School Black Metals und überfährt gnadenlos jeden gläubigen Christen.

Parallelen zu einigen Darkthrone-Scheiben sind mehr als deutlich vorhanden, allerdings setzt sich „Attack on the Crucified“ durch schnelle und rhythmische Riffs durch und lässt somit ein wenig frischen Wind in die Höllen des Old-School Black Metals fegen. Wer nun aber meint ein abwechslungsreiches und technisch ausgefeiltes Album in den Player zu legen, der kann nachhause zu Mutti laufen und an der täglichen Portion Warmmilch schnuckeln. Das Ein-Mann-Projekt „Dom Dracul“ fixiert sich lediglich auf die wesentlichen Aspekte der Musik und erzeugt somit eine recht interessante Atmosphäre beim Zuhören , die bei vielen anderen Black Metal Bands aber auch aufkommt! Ist es nun vernünftig Zeit für dieses Werk zu investieren? Ich sage ja, vorausgesetzt man steht auf rohes und unverfälschtes Schwarzmetall.

Tracklist

1. 666 Drops Of Blood

2. Attack of the Crucified

3. Cold Presence

4. From Dark Evil

5. No Hope for Heaven

6. Under Black Skies

7. Unholy Merciless Hate

8. This is the End

9. You don’t Move Me

(I don’t give a Fuck)

 

7/10 Points – Reviewed by Agarr


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