Hagatyr [BlackMetal]

Es begab sich im Jahre 2003, um genau zu sein inmitten des eisigen Februars. Da formierten wir (Algiz, André und Chris) uns um den Namen Hagatyr um fortan miteinander zu musizieren. Wir alle sind schon seit Jahren in den dunklen Gefilden des Musizierens aktiv, womit auch die sofortige Stilrichtung feststand. Black Metal.

Das anfänglich holprige Zusammenspiel untereinander legte sich durch viel Arbeit an uns selber und durch die stetige Arbeit an Hagatyr aber sehr schnell. Somit stellten sich nach ein paar Monden drei Songs heraus, welche das erste Bild von Hagatyr prägen sollten. Man betitelte sie, „triste Einsamkeit“, „als ich den Sternen nahe war…“ und „trauernde Erde“. Diese drei Stücke wurden nach weiteren Feinarbeiten im Proberaum einer gut befreundeten Band auf Tape aufgenommen. Diese Aufnahmen waren allerdings aufgrund von fehlendem Equipment und Erfahrung dem rauschen eines Wintersturms ähnlicher als stilistischer Musik. Deswegen beschlossen wir dieses auf drei Stück limitierte Tape nicht weiter zu verbreiten.

In etwa zur gleichen Zeit, also dem Spätsommer 2003, stieß dann Nordwind zu uns, der sich berufen fühlte, die vier Saiten seines Basses bei Hagatyr zu bedienen. Er verlor aber nach kurzer Zeit die Motivation für diese Aufgabe und strebte fortan andere musikalische Betätigungen an. Kurz vor Ende desselben Jahres konnten wir fünf Lieder unser Eigen nennen und fassten neuen Mut für bevorstehende Aufnahmen, welche diesmal im Clemens Studio X( Kalögena, Seelenzorn…) realisiert wurden. Nach der Meinung aller Bandmitglieder sollten die drei ausgereiftesten Lieder verewigt werden und somit fanden die auch schon oben genannten Stücke den Weg auf einen Silberling. Die Bezeichnung der Musik wurde in Black Metal Art geändert, da die Bandbreite der Musik von Hagatyr mittlerweile doch wesentlich mehr Stile beinhaltet als nur die des Black Metal. Dieses Demo, betitelt als „triste Einsamkeit Demo 2004“, wird seit Januar 2004 als offiziell erstes Demo verbreitet. Parallel zu den Aufnahmen dieser Lieder rekrutierten wir Raistlin in die Band. Er unterstützt uns seitdem am Bass. Durch fortschreitendes technisches Können und Motivation durch die recht positiv ausfallenden ReviewŽs auf das Demo setzten wir die Arbeit an neuen Liedern unvermindert fort. Mittlerweile fand das Stück „trauernde Erde“ den Weg auf den Sampler eines Magazins und darauf folgend ein belangloses Interview im selbigen. Die Lieder „Nie vergessen…“ und „nasskaltes Herbstlaub“, die seit den Aufnahmen zur Demo entstanden sind, stellen einen weiteren Sprung, was das Zusammenspiel und die technischen Fertigkeiten jedes einzelnen betrifft, für Hagatyr dar. Diese zwei Lieder waren es auch, welche den ersten öffentlichen Auftritt von Hagatyr, Anfang Mai 2004, komplettierten und uns zu einem erfolgreichen Einstand verhalfen.

Seit Juni 2004 beschränkten wir unsere Arbeit ausschließlich auf den Proberaum, da wir neues und anspruchsvolleres Material präsentieren wollen. Dies werden wir ab November wieder Live on Stage tun. Seit ende Oktober diesen Jahres ist nun die Position an der 2ten Gitarre bei Hagatyr durch Anastasia besetzt, mit welcher wir auch ab 2005 live zu sehen sein werden…

Das Jahr 2005 bot bis heute einige Überraschungen für uns. Anastasia verließ uns überraschend und nach nur 2 Auftritten aus persönlichen Gründen wieder. Die kurze Suche nach einem Ersatz beendete Flo, der ab jetzt die Gitarrenfront endgültig verstärken soll. Leider konnte er bei den anstehenden Auftritten noch nicht mitwirken, sodass wir den Auftritt mit Nocte Obducta und Asaru zu viert bestritten haben und dabei durchaus erfolgreich zu Werke gingen. Ab Mai 2005 arbeiten wir jetzt mit Flo und den gesammelten Eindrücken des letzten Jahres an neuem Material welches wir anschließend in den Clemens Studios X auf eine EP bannen werden

official Website: http://www.hagatyr.de


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